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Johann Elias Ridinger, Wie die Jagd angeblasen wird
Wie das 2. Halbjahr angeblasen wird
Die Vorstellungen der vortreflichen … Edlen Jagdbarkeit als
1729er Auftakt einer Reihe
illustrierter lehrbuchartiger Jagdanleitungen
in hier paukenschlagartiger originärer Abfolge
ihres lieferungsweisen Erscheinens wie undokumentiert befunden
Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Vollkommene und gründliche Vorstellungen der vortreflichen Fürsten=Lust Oder der Edlen Jagdbarkeit, Wie solche Nach der wahren Beschaffenheit als auch rechten Gebrauch aller hierzu gehörigen Requisiten nach eines jeden Thiers Art und Manier erforderlich, in specie aber derer hierzu üblichen Waydmännischen Terminis gantz deutlich vorgestellet und nach dem Leben gezeichnet worden Erster Theil. inventirt in Kupfer gebracht und verlegt von Johann Elias Ridinger, Mahler in Augspurg, An. 1729. // Parfaite & exacte Representation des Divertissemens De Grands Seigneurs oû Parfaite Descripton … 6 Tle. in 1 in zwei Mappen. Augsburg, Selbst-Vlg., 1729 (ff.). Imp.-Folio. Typograph. Titel und 36 detailreich instruktiv betextete Kupfertafeln (Plattenformat ca. 34 × 42 [13⅜ × 16½] bzw. [8] 30 × 23 cm [11¾ × 9 in]) in jeweils dt.-frz. Paralleltext. Bordeauxrot ausgeschlagene schwarze Interims-Mappen mit drei Innenklappen nebst vier Schließbändern. Nachgedunkelter zeitgenöss. punkt. Rotschnitt.
Sämtlichs unterhalb des Bildes bezeichnet bzw. privilegiert, lautet die Künstler-Signatur auf 33 Blättern: I. El. Ridinger inv(ented/erfunden, entworfen). pinx(it./gemalt) sc(ulpsit/gestochen, radiert). et exc(udit/herausgegeben). A(ugusta). V(indelicorum/Augsburg)., auf 3 del(ineavit/gezeichnet). statt pinxit. Schwarz’ irreführendes del. als Regel statt pinx. somit unsauber gearbeitet. Positioniert 30 x rechts, 6 x links. Entsprechend links bzw. rechts der kaiserl. Privilegvermerk: Avec privil. de Sa Majesté Imperiale. Beider Blöcke Schreibweisen variierend.
Literatur-Belege
Thienemann, Leben und Wirken des unvergleichlichen Thiermalers und Kupferstechers Joh. El. Ridinger. Lpz. 1856. + Schwarz, Katalog einer Ridinger-Sammlung (Rudolf Ritter von Gutmann’s). Wien 1910. Jeweils Nrn. 13-48 nebst Schwarz I, Taf. IV. / Cobres, Deliciae Cobresianae. Büchersammlung zur Naturgeschichte. Augsburg 1781/82. SS. 455 f. / Ebert, Bibliograph. Lex. Bd. II. Lpz. 1830. Nr. 19111. / Nagler, Künstler-Lex. Bd. XIII. Mchn. 1843. Rid.-Nrn. 7 + 29. / Allgem. Dt. Biographie, Bd. XXVIII. Bln. 1889. S. 507. / Schwerdt, Hunting Hawking Shooting ills. in a catalogue of books, manuscripts, prints and drawings. London 1928, Bd. III, S. 134 (Fine impressions of one of R’s important and highly instructive sets, engraved by himself; Slgs.-Auflösung 1939/46). / Thiébaud, Bibliographie des Ouvrages Français sur la Chasse. Paris 1934. Sp. 784. / Ridinger / Slg. Faber-Castell. Autographes Bestands-Verzeichnis Alexander’s Graf von Faber-Castell, seit 1922 wieder zu Castell-Rüdenhausen (1866-1928) auf numer. Formular-Papier. Seite 1/Blatt 327 (Slgs.-Auflösung 1958). / Stubbe, J. El. Ridinger. Bln./HH. 1966. SS. 14 ff. nebst Taf. 3-6. / Ausstellungs-Kat. Kielce zur 18monat. polnischen Wanderausstellung zum 300. Rid.-Geburtstag 1997/98, Nrn. 2-14 nebst 12 Abb. / J. H. Niemeyer, Ridinger Erlebnisse 1698-2020. Norderstedt 2021. S. 32 nebst Abbildungen.
Beleghafte Markt-Exemplare
Weigel 16545 (alte jetzt nur selten vorkommende Abdrücke, 1847!) + Abt. XXVIII (1857), 3 A (von A-C). / Schlesische Rid.-Slg. bei Boerner XXXIX (1885), 1772 (nur Schöne neue Abdrücke). / Slg. Coppenrath, Abt. II bei Boerner XLVII (1889), 1452 (nur 21 Blatt und Theilweise ohne Plattenrand und etwas beschädigt.). / Slg. Reich auf Biehla bei Boerner LV (1894), 10 (Sauber aufgezogen, einige Blätter leicht fleckig.). / Slg. Hamminger (Helbing 1895) 1501 als Flaggschiff (nur Meist vortreffliche Abdrücke mit sehr breitem Rand. Halblederband.). / Schöne Slg. von Handzeichnungen [234] und Kupferstichen JOH. EL. RIDINGER’S … eines bekannten Sammlers bei Wawra (1900), 147-149 (nur 9 Bll., davon 8 spätere Abdrucke). / Arbeiten von J. E. und M. E. Ridinger (Helbing XXXIV, 1900), 10 (Abdrücke von grösster Schönheit mit sehr breitem Rand, wie solche nur selten vorkommen und mit 400 Goldmark die – relativ – höchstbewertete der Folgen). / Boerner LXXXVIII (1907), 661 (Äusserst seltene Folge in prachtvollem [Mappen-]Exemplar alter breitrandiger Abdrücke; nur [aber eben] bei zwei Blättern der Rand angesetzt). / (Des Wiener Bankiers Schöller) Wertvolle Slg. von Kupferstichen und Handzeichnungen des 16.-19. Jhdts. auf die JAGD bezogen bei Boerner CXXXVII (1921), 524 (Die vollständige, äußerst gesuchte und interessante Folge in ausgezeichneten vollrandigen Abdrücken … Äußerst selten.) / Bibliothèque Marcel Jeanson. Première Partie, CHASSE, bei Sotheby’s Monaco. 1987. Nr. 493.
Zur von der Literatur konträr zu Ridinger’s ausdrücklicher Vorgabe unhinterfragt gelassenen Thienemann’schen thematischen Folge-Zusammenstellung siehe unten namentlich per Auflistung …. Und dortselbst auch zu näherer zeitlicher Erscheinens-Konkretisierung des obigen 1729 (ff.) die Anmerkung zu (13)/Pars IIItia betreffend Th. 34.
Aus aufzulösen gewesenem Tom. III von
Ridinger’s Works
als einer englischen Privatsammlung erster Stunde
in hier allen Wünschen dienbarer Präsentation, sprich, säurefrei aufgelegt unter hochklappbarer Folien-Abdeckung auf Untersatzkarton für komfortable Zur-Hand-Nahme ebenso wie für (Wechsel-)Rahmungen, Staffelei- oder Wand-Aufstellung oder, eben, einer gegebenenfalls gar persönlich bezogener Wieder-Aufbindung adäquat dieses seinesgleichen suchenden absoluten Exemplars der Erstausgabe als mit dem bekannten dt./frz. Titelblatt von Ridinger’s erstem jagdlichen Großwerk.
Wobei bei Vergleich verschiedener Exemplare des typographischen Titelblattes deren sichtbar etliche meist nur Buchstaben-Abweichungen, aber auch Zeilen-Umbrüche vorläufig nicht mehr verraten als daß sie, sofern nicht der Entwicklung in Ridinger’s Schreibgewohnheiten von Lieferung zu Lieferung geschuldet, verschiedentlich und von unterschiedlicher Hand neu, aber ohne zeitliche Abfolgeaussage gesetzt sein dürften. Wobei hiesiger Zustand primus inter pares sein sollte. Denn er führt ein Exemplar an, dessen ursprüngliche Bindung – wie Helbings Spitzen-Preis-Exemplar offenbar mitnichten –
der originären lieferungsweisen Erscheinens-Abfolge entspricht
wie offenbar bislang nirgends dokumentiert. Oder auch nur diskutiert worden, was im Ridinger-Vorwort klipp und klar nachzulesen wäre: die erste Lieferung als Versuchsballon dem Hirschen, doch die folgenden würden »nicht von einem Thier allein, sondern von unterschiedlichem Wild« bestimmt werden«.
Und eben so präsentierten sie sich hier denn auch. Und nicht nach subjektivem thematischen Lieberhabenwollen, sprich, Thienemann. Dem denn seit 1856 alle folg(t)en. Den allgemeinen Verkaufs-Katalogen vor Helbing (1900) war dergleichen in medias res gehen noch ungeläufig, aber jenem und spätestens 1910 Schwarz in seinem Maßstäbe setzenden Bestands-Katalog der Sammlung Gutmann (dessen Vorzugs-Explr. römisch I und eines der Ordinär-Ausgabe hier aufliegend) hätte unter Einschluß schon Thienemanns zumindest der Hinweis auf die fünf Pars II-VI Kennungen oben rechts der jeweiligen Lieferungs-Startblätter Selbstverständnis sein müssen. Und wenn niemeyer’s erst bei nunmehr erneutem Vorkommen derselben ein Licht aufging, als Th. 39 für Pars Vta und Th. 38 für Pars. VI. standen, darf die Schelte nur verhalten ausfallen. Immerhin aber waren hier schon in den 1990ern die großformatigen Hirsch-Blätter Th. 21-24 als rücksichtlich ihrer paspelierten Bildeinfassung aus der Reihe tanzend aufgefallen und zur Diskussion gestellt worden. Sie erweisen sich nunmehr, jeweils zu zweit, als den Lieferungen 1 + 2 zugehörig. Ab der 3. fällt solche fort. Auch für die weiteren Hirsche.
Und neben gedachter bibliographischer Abfolge-Unbekannten wartet anstehender Tom. III-Teil zusätzlich mit einem in diesem Zusammenhang ganz wesentlichem vor Pars IIda Zustandsdruck von Blatt 7 (Th. 24) oben rechts auf. Und dann mit jenem geradezu traumhaften Extra-Zuckerchen, das jene englische Sammlung schlichtweg
als eine Subskribentin der lieferungsweise erscheinenden Ridingeriana
ausweist. Triumphiert doch die Rückseite von Blatt 6 der 1. Lfg. mit schwachem, doch complettem spiegelbildlichen Abklatsch des typographischen Titelblattes! Welches somit den Beschluß der 1. Lfg. bildete. – Zum hiesigen Druck der unterschiedlichen Bildformate auf einheitlich ganzen Bögen siehe noch unten.
Gedachtem zwangsläufig jeweils brandfrischen Lieferungs-Erwerb und dessen sorgfältiger Ablage bis zur Bindung entspricht folgerichtig die
ausnahmslos ganz einheitlich herrliche, ja brillante, Druck-Qualität
auf ihrem ebenso gleichrangigen, nur in seiner Schwere gelegentlich ein wenig leichteren »großem holländischen« WANGEN-Papier, hier neben dem regelüblichen typographischen WANGEN-Wz. als herausragend zusätzlich deren ca. 12 × 7,5 cm (4¾ × 3 in) messende Wappen-Marke als dem der Stadt, eingebettet unter Kreuz + Bischofshut und Monogramm-Anhänger F A L, stehend für Franz Anton Loth als dem für 1734-1770 gesicherten Besitzer der traditionstiefen und von Ridinger für die Schwarz-Weiß-Drucke zeitlebens immer wieder bedachten Lottenmühle im Allgäuer Niederwangen an der Argen (1572-1858; so benannt von Johann Georg Loth als dem Eigentümer von 1698-1728) als der einzigen Wangener Papiermühle. Das Wappen selbst in natura:
» Unter rotem Schildhaupt, darin drei linksgewendete bartlose silberne Männerköpfe (Wangen) nebeneinander, gespalten; vorne in Silber ein halber, rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler am Spalt, hinten in Silber eine blaue heraldische Lilie. Die Stadtflagge ist rot-weiß. Schon ein Siegel aus dem Jahr 1312 enthält die Symbole des heutigen Stadtwappens. Die drei Köpfe sollen Wangen darstellen und insofern ein redendes Wappen sein. Der Adler bezieht sich auf die ehemalige Reichsstadt Wangen, die Lilie evtl. auf ein Zeichen des Gerichts. Die Farben sind seit dem 18. Jahrhundert in Verwendung «
(dt. Wikipedia 26. 4. 2022).
Eingedenk der schon 1729 einsetzenden beiden ersten Fürstenlust-Lieferungen dürfte Franz Anton, die Möglichkeit eines Zwischengliedes gleichen Monogramms beiseitelassend, die Mühle zunächst schon als Papiermeister geführt haben und solchermaßen analog zu seinem eigenen Nachfolger Johann Ernst Loth, den in Verbindung mit der Mühle die Literatur 1770 als Papiermeister einführt und erst für die Zeit von 1778-1812 als deren Besitzer. Nur ordnungshalber erwähnt, daß lt. Literatur ein gleichfalls Franz Anton im Zuge der napoleonischen Mediatisierung 1806 als Bürgermeister das Ende des reichsstädtischen Wangen besiegelte. Zu welcher Zeit die Mühle als möglicherweise Bruder besagtem Johann Ernst gehörte. Hiesiger Franz Anton zumindest dürfte mit Sicherheit hierfür nicht mehr in Anspruch zu nehmen sein.
Das F A L Franz Antons als Anhänger des Wappen-Wzs. dergestalt, daß sich das F aus dessen verlängertem Stab ergibt, an dessen Ende sich das A anschließt, am Ende wiederum dessen rechten Balkens der L-Stab ausläuft. Nur bedingt lesbar, doch generell. Der Querstab des A v-förmig. Die Wappen-Marke als Ganzes besonders klar lesbar im überaus breiten Seitenrand des nur halbgroßen Kupfers von Blatt 9/Th. 19. – Das typographische F A L mit sich jeweils anschließender beidseitiger Einfassungslinie.
Die Verteilung der Wasserzeichen wie folgt: 28 Blatt (26?; bei einem das Papier zusätzlich wolkig) mit typograph. WANGEN nebst Stadt-Wappen wie vor als Gegenmarke / 5 Blatt WANGEN + typographes FAL als Gegenmarke / 2 (ggf. 4) Blatt nur WANGEN / 1 Blatt WANGEN bei indifferenter figürlicher (?) Gegenmarke. Das als Buchdruck sicher anderwärts gefertigte Titelblatt mit indifferentem Monogramm-Wz.
Mit dieser Loth’schen FAL-Beschreibung erweisen sich alle diesbezüglichen in Verbindung mit der typograph. WANGEN-Marke bisherigen hiesigen Lese-Deutungen wie FAI, FAIT, FAN, FIAT als hinfällig. Zutage befördert mit dem Recherche-Ergebnis des Wappens. Dem zwangsläufig ein in medias res gehen in die Historie der Wangener und Allgäuer Papier-Mühlen folgte. Ermöglicht dank der ganz neue Zusammenhänge erschließenden Materialfülle Gerhard Piccard’s (Berlin 1909 – Altdorf bei Nürnberg 1989), dessen Nachlaß im Landesarchiv Baden-Wttbg./Hauptstaatsarchiv Stuttgart – gedruckte Findbücher, Karteikarten und Manuskripte – zur Fundstelle welcher gedieh und dankenswerter Weise im Rahmen des schon Möglichen netzzugänglich verfügbar ist. Nicht unerwähnt bleibend Piccard’s Papier-AHA in der Begegnung mit der elternseits in der Wolle gefärbten und jahrzehntelang in Forschung und Publikation involvierten Lore Sporhan-Krempel (Stgt. 1908 – 1994). Weitere zu bedankende hiesige Netz-Fundstelle die Wasserzeichen-Sammlung der Staats-/Landes-/Universitätsbibliothek Dresden. Vereinzelte ?-Daten basierend auf unter-schiedlichen Quell-Daten bis hin in den verschiedenen Piccard-Systemen selbst.
Bei einem mittelfaltenfreien Blattformat von 40 × 55,5 cm (15¾ × 21⅞ in) als ziemlicher Spitze (Schwerdt’s mittelfaltiges Explr. 42,4 × 53,5 cm [16¾ × 21 in]) ergibt sich eine Breitrandigkeit von 2,5-4 cm für oben/unten und seitlich von 6-8 cm (2⅜-3⅛ in) für die 28 Großkupfer bzw. ca. 15,5-16,5 cm (6⅛-6½ in) für die auf jeweils vollem Bogen gedruckten 8 kleinen.
Titelblatt oben mittig mit Wasserfleckabschlag, in linkem weißen Rand und 7 cm tiefem oberen Textfeld nur wenig störende gewisse gleichmäßige abklatschartige Papiertönung, weißer Unter- und rechter Seitenrand schwach stockstippig, wie alles nur textseits bemerkbar und den ausgesprochen frischen Ersteindruck des Blattes letztlich kaum schmälernd. Das ay in Waydmännischen unleserlich beeinträchtigt.
» vor allen dingen seinen Leithund wohl verstehen,
und dem Winde nicht zu viel trauen «
Das bestetten des Edlen Hirsches mit dem Leithund
Kupferdruckplatte im Gegensinn, entstammend dem nach der Wende in Teilen wiederaufgetauchten sogenannten Thieme-Becker-Block – »444 Kupferstichplatten gegenwärtig [1933] in Privatbes[itz]. in [Berlin-]Charlottenburg« –. (1729.) Bezeichnet: Ioh. El. Ridinger inv. pinx. sc. et exc. A. V. / avec priv. de sa M. Imp. 30,5 × 23,4 cm (12 × 9¼ in). – Die optisch hervorragend erhaltene
originale Druckplatte
zu einem der acht kleinen Formate (Blatt 3, Th. 16; Stubbe, a. a. O., Taf. 3; Blüchel, Die Jagd, 1996, Bd. II, S. 80) im rotgoldenen Glanze ihres 293 Jahre alten Kupfers. – Samt rahmungsfreier Hängungs-Vorrichtung.
Angebots-Nr. 14.994 | Preis auf Anfrage
Die Kupfer partieweise mit meist nur völlig übersehbar leichter und nur gelegentlich noch in den breiten weißen Papierrand reichender Stockigkeit der rechten Blattkante. Blatt 28-34 (Th. 28, 29, 43, 38, 40, 41, 47) derselben unten außen mit kaum erwähnenswert schwachem bzw. (Bl. 35/36 bzw. Th. 48 + 42) etwas stärkerem Wasserrand von maximal ca. 3 × 7,5 cm (1⅛-3 in). Sonstige vereinzelte Erhaltens-Ausrutscher bei den jeweiligen Blattiteln vermerkt, s. u. Alles in allem indes adäquat zur Druck-Qualität von nicht minder beneidenswerter Frische, wie
in solcher Gesamterscheinung schon längst von allergrößter Seltenheit.
Und bei kürzlich vergleichbarer Gegebenheit den Erwerber eines imperialen Exemplars von Ridinger’s Majestätischer, der 18blätt. 1734er Neuen Reit Schul Th. 628-645, mailen ließ
» Und es ward eine große Freude! Dank Ihrer genialen Verpackungskunst ist die Sendung in perfektem Zustand bei uns eingetroffen. Über die Qualität der Stiche sind wir sehr begeistert. Die Überweisung erfolgt umgehend. «
Das Konzept seines Werkes erläutert Ridinger – Fettsatz nicht im Original – wie folgt:
Johann Elias Ridinger, Wie die Hunde an das Horn und Stimme zu gewöhnen
» Ich habe dieses Werck mir vorgenommen nicht sowohl seiner sonderbahren Lustbarkeit als vielmehr wegen des Nutzens, so sich in specie junge Herrschaften daraus schöpffen können, in= / deme mein Haupt=Zweck dahin gehet, die sonst so weitläuffige Jagd=Beschreibungen aufs kürtzeste und deutlichste (und zwar auf Angeben wohlerfahrner Jäger) auf die neueste Manier / zusammen zu fassen, und mit Kupffern, so ich nach dem Leben gezeichnet, zu illustriren, es werden davon sowohl erfahrne Cavalliers, als auch gute Jäger, deren Accuratesse genugsam / darinnen zu finden wissen. Es ist in diesem Ersten Theil der Anfang von dem edlen Hirsch gemacht worden, um eine Probe zu sehen, wie günstig er von denen Jagd= und Kunstlieben= / den aufgenommen würde, solte ich so glücklich seyn, dero günstiges Belieben daran zu erfahren, so werde ich künftighin mit Herausgebung derer andern Theilen mich so viel mehrers expediren. Ich / habe aber dabey zu erinnern, daß um mehrern Lusts willen künftig denen Herren Liebhabern zu Gefallen die 6. Blatt, nicht von einem Thier allein, sondern von unterschiedlichem Wild vor= / stellen werde, und gleich wie ich gesonnen, alle Arten und Manieren des Jagens zu weisen, so werden dann nach und nach solche in denen Theilen vollkommen eingebracht werden, dahero die / Blatt auch noch ohne Ziffern gelassen; statt deren ich, so GOtt Leben und Gesundheit geben wird, bey Vollendung desselben einen gedruckten Catalogum mit heraus geben werde, um solche / nach ihrer rechten Art und Ordnung lesen zu können.
» Daß ich indessen bey diesen ersten 6. Blatt die Figuren von des edlen Hirschen Alter etwas grösser als die andern vorgestellet, ist es allein darum geschehen, seine Natur und Art desto bes= / ser zu exprimiren, wie ich dann solches allemal bey einem besondern Wild thun werde. Endlich, so werde auch die Spur oder Fährt, von einem jeglichen Wild, sowohl nach seinem Stand, / Gang, und Sprung, besonders anzeigen, mithin diesem Wercke eine rechte Vollkommenheit zu geben trachten. «
Welch letztere Versprechen als großartige Nebenprodukte mehr oder weniger gleichzeitig via separierter eigenständiger Werke eingelöst wurden. So 1731/32, offiziell 1733 die vielfältigen verkleinerten Spuren bei Th. 186-194, siehe unten per Auflistung/(13)/Pars IIItia betreffend Th. 34) und 1738 (sic!, s. J. H. Niemeyer, a. a. O., S. 55) die offiziell erst 1740er Abbildung der Jagtbaren Thiere mit deren bis auf die des Löwen originalgroßen Fährten (Th. 162-185; zwei cpl. Unikat-Explre. sowie Einzelbll. hier aufliegend). Fehlend geblieben indes an der zudem avisierten rechten Vollkommenheit des Ganzen die so reizvolle und dem graphischen Œuvre gänzlich mangelnde Jagd mit der Locke, für deren gleichfalls beabsichtigte separierte Darstellung lediglich drei hier nachweisbare Vorzeichnungen sprechen könnten, davon zwei in hiesigem Angebot.
Unterlassen geblieben aber auch die ins Auge gefaßte Numerierung der Blätter und deren Catalogum. Zweck nachfolgender originärer Blatt-Auflistung an Hand oben belegter bestzeitgleicher englischer Bindung denn deren hier mutmaßlich erstmalige Dokumentation bis hin zum Blattformat der halbblattgroßen Scenarien. Denn auch diesbezüglich sprach ohnehin nichts für Thienemann’s zuweilen sähe man diese auf großen Bögen abgedruckt, was weniger gut aussähe. Ganz gegenteilig ist deren Druck auf halbem Format vor allem von der postumen 1824er Engelbrecht-Ausgabe her bekannt und gilt zumindest für die erscheinensfrischen Exemplare wie anstehendem deren standardmäßiger Abdruck auf ganzen Bögen als gesichert, siehe oben. Wie denn auch das typographische Titelblatt mit seinem das Konzept des Werkes aus der Anfangssicht entwickelnden Vorwort An den günstigen Leser in seinem Querformat der großen Blätter — deren zwei denn auch bereits hier und auf deren einem obiger Titelblatt-Abklatsch — ausfüllend gesetzt ist, dienend aber ausdrücklich der 1. Lieferung von sechs Blatt, die nur bei Zuspruch fortgesetzt werden solle. Und datierend ausdrücklich 1729. Und mit Spur oder Fährt … eines jeglichen Wildes etwas versprechend, was gerade nicht mehr zum Gegenstand dieses Werkes geworden ist, s. o.
Auflistung der Fürstenlust-Kupfer in ihrer anderwärts hier nicht belegbaren 1-36er originären Abfolge an Hand gedachter hiesiger ursprünglicher erscheinensfrischer englischer Bindung eingangs und der Th.-Werk-Nummer am Ende, jeweils in Klammer:
Johann Elias Ridinger, Des Edlen Hirschen Alter
(1) Der Thier=Garten (Th. 13, halbgroß) — (2) Der an dem Thier=Garten gemachte Einsprung (15, halbgroß) — (3) Das bestetten des Edlen Hirsches mit dem Leithund (16, halbgroß; einige schwache kleine Altersflecken in den 15-17 cm breiten beiden Seitenrändern) — (4) Des Edlen Hirschen Alter (14, halbgroß) –– (5) Die Par-Force Jagd (21) — (6) Die Wasser=Jagd (23; mit rückseitigem Titelblatt-Abklatsch, siehe oben; hinterlegtes kleines Eselsohr links unten);
Johann Elias Ridinger, Die in das Netz gefallene Hirsche
(7) Die in das Netz gefallene Hirsche (24; vor Pars IIda oben rechts; Eselsohr wie bei 23) — (8) Die Wolffs=Falle oder Grube (18, halbgroß) — (9) Die Fuchs=Eisen und Fallen (19, halbgroß) — (10) Der wilde Enten=Fall (20, halbgroß) — (11) Das mit Flammen=Schnüren umstellte Jagen (17, halbgroß) — (12) Das umstellte Jagen (22);
Johann Elias Ridinger, Die Hirsch Brunfft
(13) Die Schweins Hatz / o. r. Pars IIItia (34; der dt. Untertext auslaufend mit … ein hauend schwein ist eine alte Sau und so ferner zu mahl ich das mehrere über die Platte No. 2. meiner heraus gegebenen grossen Thiere und ihrer beschreibung gemeldet. Gemeint ist die 8blätt. Gründliche Beschreibung und Vorstellung der wilden Thiere mit den kleinen Spuren im schmalen Unterrandfeld, Th. 186-194, deren zweites Blatt die Wildschweine in der Suhle zeigt. In jener Folge sind nur die gedruckte Erläuterung zu Blatt 5-8 als zweiter Lieferung und die Bären (Th. 188) als erstem Blatt daraus mit 1733 datiert. Dies zueinander in Beziehung gesetzt, dürfte die Erstlieferung der Spuren-Folge 1731/32 erschienen sein. Und damit vor der dritten Lieferung der Fürstenlust. Woraus sich nebenbei gesamthaft ein Erscheinen von einer Lieferung pro Werk + Jahr ergibt, beiseitelassend die auch bei heutigen Fortsetzungspublikationen immer zu gewärtigenden mehr oder weniger langen Verzögerungen. – Drei fährtenlängliche kleine Schmutzstreifen rechtsaußen im Textfeld) — (14) Die Hirsch Brunfft (26) — (15) Wie die Jagd angeblasen wird (25) — (16) Das Brunst Schiessen (27) — (17) Wie die Hasen mit Netzen gefangen werden (44) — (18) Der Anstand auf die Rehe (37);
Johann Elias Ridinger, Wie auf die Schweine angestanden wird
(19) Wie auf die Schweine angestanden wird / o. r. Pars IVta (33; linke und untere Plattenkante mit drei wohl mit Flüssigpapier geheilte Dünnstellen, deren mit 6,5 cm längste längs des Textfeldes im Gegensatz zu den beiden anderen nicht übersehbar ist. Und neben der partieweise meist nur völlig übersehbar leichten und nur gelegentlich noch in den breiten weißen Papierrand reichenden Stockigkeit der rechten Blattkante hier zusätzlich auch der linksseitige Papierrand betroffen. Äquivalentweise dafür im 4zeil. französ. Textfeld rechtsaußen noch sammelreizvoller Plattenton über 3-6 cm Länge. – Abgebildet 4 x dopplblattgroß per Innenspiegel + Vorsatz beider Bände von Kurt G. Blüchel’s 1996er Die Jagd.) — (20) Wie die Schweine mit Netzen gefangen werden (31) — (21) Wie die Rehe in Netzen oder Garn gefangen werden (35) — (22) Wie die Hasen mit Wind-Hunden gehetzt werden (46) — (23) Der anstand auf Hasen und wie sie von dem Stober Hunde getriben werden (45) — (24) Der Bæren Fang (30);
Johann Elias Ridinger, Wie die Hunde ihr recht bekom(m)en oder gepfneischt werden
(25) Wie der Wolff auf das Luder gebracht wird / o. r. Pars Vta (39) — (26) Der Einsprung an dem Sau Garten (32) — (27) Wie die Rehe mit Hunden gehetzet werden (36) — (28) Wie die Hunde an das Horn und Stimme zu gewöhnen (28) — (29) Wie die Hunde ihr recht bekom(m)en oder gepfneischt werden (29) — (30) Wie der Tachs mit der Hauben in seinem bau zu fangen (43);
Johann Elias Ridinger, Wie die Rebhüner mit dem Hamen und SchiesPferd zu fangen
(31) Wie der Wolff mit Netzen zu fangen / o. r. Pars. VI. (38) — (32) Der einsprung eines Wolffs Garten (40) — (33) Der Wolff in der Grube zu fangen mit dem Lam oder Schaff (41; kleiner Rostfleck im breiten rechten Seitenrand) — (34) Die Auer=Hanen Paltz (47) — (35) Wie die Rebhüner mit dem Hamen und SchiesPferd zu fangen (48) — (36) Die Gems auf der Salzlecke zu Pürschen (42).
Entsprechend der seinerzeitigen hochkantigen Bindung in deren Unterrand, aus Quersicht also linksseitig, von früherer Hand in sorgfältiger Kleinstschrift die jeweilige Th.-Nummer, während links unten nunmehr hiesigerseits die originäre Abfolgen-Nummer, jeweils in Bleistift.
Dies denn also Ridinger’s tatsächlich gewollter Ablauf wechselreich vermittelter Edler Jagdbarkeit, geschuldet gedachter nicht zu erhalten gewesener nobler Ursprungsbindung jener mehrbändigen Ridinger Works von jenseits des Kanals als einer einzigen Reverenz gegenüber dem Œuvre. Von welchem der Augsburger Zeitgenosse Cobres zu Ende des Ridinger-Trifoliums als mutmaßlich einziger Rezensions-Stimme mit noch persönlichem Kontakt zu immerhin den Söhnen im Katalog seiner Büchersammlung zur Naturgeschichte schrieb
» RIDINGER
hat sich durch seine vielen unvergleichlichen Thier-Werke
unvergesslich gemacht «
(a. a. O. Seite 459). Sodaß 185 Jahre später der gelernte Kunsthistoriker Stubbe mit allem Selbstverständnis resümieren durfte
» … daß er ein Tiergestalter sui generis gewesen ist, dessen – wirklich einzige – Art von keinem einzigen Künstler auch nur ähnlich wieder erfüllt worden ist « (a. a. O. Seite 13).
» Joseph Paul Edler von Cobres, geboren als Giuseppe Paolo Cobres (* zwischen 1737 und 1749 wahrscheinlich in der Republik Venedig; † 26. Dezember 1823 in Göggingen), war ein … deutscher Bankier, Privatgelehrter und Naturaliensammler in Augsburg «
(dt. Wikip. 29. 1. 2022), an den dortselbst noch heute die von Cobres-Straße erinnert. Und dessen Wohn- und Bankhaus in der Maximilianstraße 51 unverändert als Roeck-Haus oder Haus zur Himmelsleiter floriert. Ersteres nach dessen 1927er Erwerber Morton McDonald Roeck, letzteres bezogen auf die dortigen Deckenfresken Jakobs Traum von der Himmelsleiter des Dillinger Malers Vitus Felix Rigl. Der 1480er Vorgängerbau übigens war für Lukas I. Fugger, einen Vetter Jakobs des Reichen errichtet worden. So Wikipedia.
Noch ohne den 3. Hasen,
auf den einer der Schützen gleichwohl gerade anlegt
Die für die Übertragung auf die Platte gegriffelte + gerötelte spiegelbildliche Vorzeichnung in Bleistift + schwarzer Kreide zum Anstand auf Hasen Th. 45 als Blatt 23 der Fürstenlust. – Aus Sammlung Dr. Edward Peart (1756/58-1824). 273 × 408 mm (10¾ × 16 in).
Angebots-Nr. 15.438 | Preis auf Anfrage
Und hatte Schwerdt 1928 explicit das Fürstenlust-Frühwerk mit highly instructive benotet, so begründete solches 1966 Stubbe mit dem Passus
» liegt dem Künstler vor allem an dem Nutzen, ›so sich in specie junge Herrschafften daraus schöpfen‹, und um dieser Förderung eines waidgerechten Nachwuchses gründlich Rechnung zu tragen, wird mit den Darstellungen eine möglichst kurze und möglichst klare Beschreibung verbunden, die sich bewußt von den in älteren Büchern so weitläufigen (und daher wohl auch schwer verständlichen) Explikationen unterscheidet « (a. a. O., S. 8).
Kurz, Ridinger’s auf die neueste Manier eingestimmtes Lehrwerk jagdlicher Praxis. Stark bildbetont, präzis knapp der Text. Vor knapp 300 Jahren! Verdutzt grüßt das Heute. Und einmal mehr recht habend Beaucamps »große Lust, mit den Erfahrungen der Moderne die alten, in Wirklichkeit meist quicklebendigen Meister zu erkunden«. Und 1999 resümierte Stefan Morét im Rid.-Katalog Darmstadt (V.8/S. 106):
» Die Serie steht am Beginn einer ganzen Reihe von Werken Ridingers mit ganz ähnlich lehrhaftem Charakter. «
Joh. El. Ridinger, Der anstand auf Hasen und wie sie von dem Stober Hunde getriben werden
In durchgängig frühen Exemplaren selbst nur durchwachsenen Zustandes schon vor 1850 selten, dann diesbezüglich sich steigernd. Hier denn in einem Zugreif-Exemplar wie vor. Aus einer Sammlung der ersten Stunde.
Mit deren lose gewordenen marmorierten Kalbldr.-Deckeln samt Innenspiegel
als Provenienz-Beleg
im Sinne der Katalogisierung, sprich, eines Zweifach-Beleg-Exemplars für die originäre Erscheinens-Abfolge der 36 Tafeln. Die 1856 auch Thienemann recherchierbar gewesen wäre, wenn …, s. o. Stattdessen nach hiesiger Kenntnis generell undokumentiert geblieben in der Literatur.
niemeyer’s ist stolz auf diesen Fund.
Und möchte nicht ausschließen, über kurz oder lang auch ob dieses Stückes mit einer ähnlichen Reaktion erfreut und zutiefst dankbar bedacht zu werden wie gelegentlich kürzlichen Exemplars der Majestätischen. Oder seitens eines in jüngerer Zeit sich nicht weniger ins Schwarze getroffen fühlenden Sammlers bei Erhalt der 16blätterigen Par force Jagd:
» dankend bestätige ich den Erhalt Ihrer Sendung … werden eine Zierde sein in meiner jagdgetränkten neuen Heimat und mich so an die alte erinnern … Ich danke sehr … «
Angebots-Nr. 16.304
Rein-und-wieder-Raus-Preis | EUR 23000. | export price EUR 21850. (c. US$ 23565.) + Versand
Und nicht vergessen:
Rein-und-wieder-Raus-Preise sind flüchtig wie ein Reh.
Drum nicht erst aussitzen, was sich noch heute sichern läßt.
Johann Elias Ridinger, Die Par-Force Jagd
Die Lappen von 1717 —
Die Lappen-Platte von 1729
Unerhört einzigartig + glanzvoll der Gleichklang von Zeit + Sujet
Das mit Flammen=Schnüren umstellte Jagen, Blatt 11/Th. 17, als Anschluß-Motiv zu obiger Platte des Bestettens und
Vierer-Satz Jagdlappen Georg Wilhelms Markgraf zu Brandenburg-Bayreuth am originalen Seil von 403 cm
(13 ft 2⅝ in) Länge + 2 x 20 cm (7⅞ in) Einhängumschlag. Hand-Zeugdruck mit Wild-Pedigree als Dokument der Praxis selbst. 62-63 × 35-40 cm (24⅜-24¾ × 13¾-15¾ in). – In Leder-Kassette 75,5 × 48 × 8,2 cm (29¾ × 18⅞ × 3¼ in).
Angebots-Nr. 14.992 | Preis auf Anfrage
- Blatt 10, 2 + 1 bzw. Th. 20, 15 + 13.↩
- Blatt 12, 5, 4, 3, 2, 1 bzw. Th. 22, 21, 14, 16, 15, 13.↩
- A = Alte Abdrücke mit dem ursprünglichen Titel. Das Papier hat Linien als Wasserzeichen. / B = Ohne Titel. / C = Neue Abdrücke. Das Papier ist weisser und hat keine Linien. – Die ggf. weiterführenden figürlichen Wasserzeichen-Marken blieben für die Ridinger-Graphik seinerzeit noch ungenannt.↩
- Helbing 12 + 13 mit jeweils nur dem Titelblatt als in Rotdruck und nur in Deutsch wie hier sonst nirgends begegnet. Davon ersterer im üblichen Quer-, letzterer in Hochformat. Aber unisono beide ausdrücklich als in Gr.-Fol.↩
- Eduard Beaucamp in seiner Dankrede bei Empfang des Johann-Heinrich-Merck-Preises, FAZ 23. October 2006.↩