Die seltene Suite
im reizvollen Troubadour-Stil
Aubry, Charles (Frankreich 1. H. d. 19. Jhdts.). Chasses Anciennes d’après les Manuscrits des XIV & XVe Siècles. Folge von
12 Lithographien
(35-41,5 x 27-29 cm). Paris, Ch. Motte, 1837. Gr.-2 (55,6 x 40 cm). Lose in OBütten.-Umschlag mit Wz. und farbig illustr. lith. Vorderumschlag. Unbeschnitten.

Chasses Anciennes d’après les Manuscrits des XIV & XVe Siècles

Une St. Hubert

Chasse au sanglier

Chasse au cerf

Chasse de l’antilope au léopard

La chasse du loup

Chasse au favcon

Chasse au lievre à force

Des chiens courans

Chasse de gazelles

Sous Charlemagne

Chasse de l’autruche et de l’éléphant

Chasse au renard

Chasse au lievre à force (Detail)
Thiébaud 48; Schwerdt I, 47 f. (Ordinärausgabe, wie auch hier); Souhart 28; Kat. Jeanson 45 (kolor. Vorzugsausgabe); Blüchel, Die Jagd, 1996, Farbabb. I, 167; Lipperheide Tf 24; AKL V, 587, l’Histoire de l’Equitation + hiesiges zu einem, bibliographisch zudem fehlerhaften, Werke vermischend. – Auf großem festen Papier mit Verleger-Trockenstempel. – Vereinzelte Kleineinrisse im breiten weißen Rand säurefrei hinterlegt. Meist nur in letzterem leichte Braunstippen und ganz außen tlw. schwacher Wasserrand oder Braunfleck. Der Umschlag zwangsläufig zeitspuriger, doch ohne Beeinträchtigung seiner von Ruhe, aber auch reichem Geschehen bestimmten Illustration.
Ebenso seltene wie instruktive Suite
wie ganz im Gegensatz zu der auch auf hiesigem Titel erwähnten und auf dem deutschsprachigen Markt regelmäßig vorkommenden gleichartigen 24blättrigen l’Histoire de l’Equitation von 1833/34 schon 1912 auf der Versteigerung Boerner CXII, 2296 als „selten“ qualifiziert worden.
Gestaltet mittels der alten Einfaßtechnik, dem sogen. Troubadourstil, mit jeweiligem Hauptbild als Gesamtszenerie, der instruktive Detaildarstellungen, sei es im eigenen Bildrand oder in separaten großen Einfassungsleisten, beigegeben sind, erläutert allseits von eingestreutem Text. Wodurch Aubry ( „bekannter Lithograph“ , Thieme-Becker ) „vorbildhafte Wirkung in seinem Genre (erreichte). Im Spätwerk verzichtet er auf diese Rahmung ganz. 1822 Prof. für Malerei an der Ec. R. de Cavalerie in Saumur. Gestaltete vornehmlich Jagd-, Genre- und Militärszenen in der Manier der Vernets und konkurrierte darin auch mit Victor Adam“ (AKL). – Durchweg im Stein signiert bzw. monogrammiert (2), 3 mit 1835 bzw. 1836 (2) datiert.
Une St. Hubert (nicht in Schlieker, Die Verehrung des hl. Hubertus im Wandel der Jahrhunderte, 2016) – Chasse au sanglier – Chasse au cerf – Chasse de l’antilope au léopard – La chasse du loup – Chasse au faucon (in Vignette oben rechts Henri de Ferrières‘ Livre du Roi Modus et de la Royne Racio aus den 1370ern zitierend) – Chasse au lievre à force – Des chiens courans – Chasse de gazelles – Sous Charlemagne – Chasse de l’autruche et de l’éléphant – Chasse au renard.
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(Mijnheer P. E., 3. Februar 2009)