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Johann Elias Ridinger, Weißer Fuchs

Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Anno 1720. Haben disen gantz weissen Fuchsen, Ihro Excellenz Herr Graf von Ohringen (Hohenlohe-Öhringen) ohnweit Ohrenthal (bei Öhringen an der Ohrn im Ohrngau) selbst geschossen. „Der weisse Fuchs ist an einem Hinterlaufe aufgehängt, daneben ein starker Windhund angebunden, davor einer schlafend und noch drei andere Jagdhunde.“ Mit 18,5 cm ganz instruktiv-dominant links im Bild die extrem lange Steinschloßbüchse, mit der der Weiße gestreckt wurde und an deren Lauf er nun hängt. Radierung mit Kupferstich. (1750/53.) Bezeichnet: Joh. El. Ridinger Sculps. et excud. Aug. Vind. 34,7 x 25 cm.

Thienemann + Schwarz 298; Ortega y Gasset, Meditationen über die Jagd, 1981, blgr. Abb. S. 65. – Blatt 56 der „Vorstellung der Wundersamsten Hirsche und anderer Thiere“. – Reiches, in der Darstellung oben bogenförmig geschlossenes Blatt, wie auch die sich anschließenden vier der Folge. – Unter- und stellenweise rechter Außenrand kaum störend etwas fleckig.

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