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Johann Elias Ridinger, Elefant auf Bildungsreise

Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Die Rache eines niedrigen an einem mächtigern ist schädlich (oder, so in der Neuauflage von 1825, Ohnmächtiger Grimm bereitet sich selbst den Untergang). Der auf Bildungsreise durch Europa wandernde Elefant versehrte versehentlich ein vorlautes Füchslein, woraufhin dessen ganzes Geschlecht den Koloß zu strafen gedachte. Doch nur zu bald war „die Armee pulverisirt“. Radierung mit Kupferstich. (1744.) Bezeichnet: J. E. Ridinger inv. sculp. et excud., ansonsten dt.-lat.-franz. wie vor. 33,6 x 25,1 cm.

Thienemann + Schwarz 771; Metzner-Raabe, Illustr. Fabelbuch, 1998, Bd. II (Bodemann), 123.I. – Blatt 7 der geistig wie optisch überaus reizvollen „Lehrreiche(n) Fabeln aus dem Reiche der Thiere zur Verbesserung der Sitten und zumal zum Unterrichte der Jugend“.

Herrlicher früher Druck. – Ohne die Numerierung oben rechts, die allgemein unbekannt ist, gleichwohl später auftaucht. – Einst auf blau-grauem Bütten des frühen 18. Jhdts. mit Wz. SICKTE (der von Veltheim’schen Papiermühle dortselbst) nebst nach links offenem C unter Herzogshut aufmontiert worden, auf dem es jetzt lose aufliegt. – Oben meist auf Plattenkante geschnitten, sonst mit feinem Rändchen rundum. Braunstippen im linken Elefanten-Ohr.

Angebots-Nr. 12.505 | Preis auf Anfrage

Weitere Blätter der Fabel-Folge :

Die Fabel gehört dem Künstler, wie dem Dichter,
und einer hat dem andern ein Licht angezündet