ridinger handlung niemeyer
— noch 13 Tage —
10% geburtstagsflüchtiger
325-jahres-bonus auf alle Ridinger
English

Johann Elias Ridinger, Die Par-Force Jagd

Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Die Par-Force Jagd. „Im Vordergrunde einer freien Waldlandschaft … Eine Meute ist dem ermüdeten Hirsch auf der Ferse … Dahinter viele Jäger im Galopp, der erste stösst ins Hüfthorn, die andern haben die Hirschfänger entblösst, um ihm den Fang zu geben. Weiter hinten ruhen Jäger mit Koppeln von Hatzhunden aus, Pferde stehen auf Relais und einige Reiter sprengen herbei. Ein lebendiges Bild“ (Th.). Radierung mit Kupferstich. (1729.) Bezeichnet: I. El. Ridinger inv. pinx. sculps. et exc. A.V. / avec privil. de Sa. Maj. Imperiale., ansonsten wie vor und mit dt.-franz. Lehr-Untertext. 33,6 x 42 cm.

Thienemann + Schwarz 21; Katalog Weigel XXVIII (1857), Ridinger-Appendix 3A („Alte Abdrücke mit dem ursprünglichen Titel. Das Papier hat Linien als Wasserzeichen.“). – Abbildungen: Deutsches Leben der Vergangenheit, Eugen Diederichs Vlg., Abb. 1478; Blüchel, Die Jagd, 1996, Bd. I, Seite 133; Wolfgang Wüst, Ein frühmodernes Land im Jagdfieber – Das „ius venandi“ der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, in Triesdorfer Hefte 9, Die Jagd der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in der Frühmoderne, 2010, S. 11 (dieses Explr.).

Aus der unnumerierten frühen 36blätt. Fürstenlust , seitens der Literatur als deren Blatt 9 geführt. – Nur andeutungsweise sichtbares Wz. Große (Straßburger?) Lilie. – Dreiseits 3-3,7, rechts 4,7 cm breitrandig. – Kleine Papierläsur am Heftrand oben. – Adäquater Abdruck tiefgestaffelt herrlichen Hell-Dunkels wie in solcher Qualität von altersher selten.

Angebots-Nr. 15.469 | Preis auf Anfrage