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Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Anno 1734. Ist diser wohlgerichte Hüner Hund bey dem Keyserlichen Lustschlosse Nymphenburg (dieses oberhalb des Geschehens samt hoher Fontaine) in den Fasanen Garten in der Action wie er vorgestanden nach dem Leben gezeichnet worden. Radierung mit Kupferstich. Bezeichnet: 32. / J. E. Ridinger fec. et excud. 1744., ansonsten wie vor. 36,8 x 28,1 cm.
Thienemann + Schwarz 274. – Blatt 32 der Folge der „Vorstellung der Wundersamsten Hirsche und anderer Thiere“. – Oben + unten 7,7 bzw. 6,5, an den Seiten 3,3-3,5 cm breitrandig. – Kleiner Rostfleck im Untertext.
Die 1744er „kaiserliche“ Arbeit ,
mit der Ridinger den Wittelsbacher Kurfürsten Karl Albert
bei seiner Rückkehr 1744 nach München
als nunmehr Kaiser Karl VII. begrüßte .
Durch Betonung des Schlosses Nymphenburg
als nunmehr „Keyserlichem“
erwies ihm Ridinger mit anstehender Arbeit seine Reverenz. Schon ein Jahr später war der Glanz dieser für den Kaiser wie für Bayern und Deutschland schweren Jahre durch Tod wieder erloschen. Doch mit dem Kupfer von 1744
hatte Ridinger sich ins Buch der Geschichte eingetragen .
Angebots-Nr. 15.602 | Preis auf Anfrage
Für das zweite der beiden einzigen Münchner Motive
im rund 1600blättrigen graphischen Œuvre des Meisters siehe
Anno 1731. Habe dise Vorstellung in dem Parc von Nymphenburg gegen Stahrenberg (Starnberg)
nach der Natur gezeichnet