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Vorzeichnung
der glatten + zottichten Wind=Hunde
Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Glatt und zottichte gemeine Wind=Hunde. Bister-Federzeichnung. Ca. 1735. Bezeichnet wie vor + N.9. (sic!). 90 x 103 mm.
Thienemann (1856) Abt. III, Zeichnungen, Mappe IV, p, Entwurf einiger Thiere, Abs. 2
„ … eine ähnliche Sammlung in kleinerem Format … in Bister mit Feder “
(Seite 276).
Seitenrichtiger originalformatiger Umrißentwurf allein der Hunde zu Th. 397 als No. 7 der Folge (siehe Vergleichsabbildung), von Ridinger also ursprünglich als N. 9. vorgesehen. Für die Vorzeichnung der Gesamtkomposition in Tusche und Bister siehe Thienemann ebda. Abs. 1 bzw. Pos. 553 des 1869er Weigel-Katalogs der nachgelassenen Zeichnungen.
Konnte Thienemann an Hand des im wesentlichen auf den zeichnerischen Ridinger-Nachlaß zurückgehenden Weigel-Bestandes mit 118 bildvollständigen Zeichnungen (IV p, Abs. 1) die nahezu vollständige Entwurfs-Folge dokumentieren, so, ohne etwaige weitere bei den Pferden,
nur 16 Blatt der kleinformatigen Kernentwürfe ,
die er auf 1735 datiert. Anstehende Arbeit ein solchermaßen seltener, ja, kostbarer Beleg.
Aus einem alten Klebeband mit entsprechenden rückseitigen Montagespuren und irriger hs. Zuschreibung an Jos. Gg. Wintter in Bleistift. – Beschnitt des Oberrandes unter knapp bis hälftigem Fortfall des oberen Teils der Bezeichnung.
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