ridinger handlung niemeyer
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Johann Elias Ridinger, Wie der Wolff mit der Enten auf die Scheiben gebracht und in der Grube gefangen wird

Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Wie der Wolff mit der Enten auf die Scheiben gebracht und in der Grube gefangen wird. In dichter Waldstaffage springt von rechts ein Wolf nach der auf der sich nunmehr senkenden Scheibe angebundenen Ente. Über dieser an einem Ast ein Luder, rechts außen ein zweiter Wolf. Radierung mit Kupferstich von Martin Elias Ridinger (1731 Augsburg 1780). (1750.) Bezeichnet: Joh. El. Ridinger inv. et del. / Mart. El. Ridinger sculps. Aug. Vindel., ansonsten wie vor nebst 6 Zeilen instruktivem Untertext. 24,5 × 36,7 cm (9⅝ × 14½ in).

Thienemann + Schwarz 84; Rid.-Kat. Darmstadt, 1999, V.17 nebst Abb.; Rid.-Kat. Kielce, 1997, 36; Stubbe, Die Jagd in der Kunst – Johann Elias Ridinger, 1966, Tafel 10. – Blatt 16 der instruktiven 30blätt. Fangarten-Suite („A rare set, of importance to those who are interested in the various methods of trapping wild animals“, Schwerdt 1928, und „Seltenste aller Jagdfolgen Ridingers“ [Halle, München 1928, LXVIII/323]), als Ganzes fehlend selbst der Helbing’schen Mammutofferte Arbeiten von J. E. und M. E. Ridinger (Katalog XXXIV [1900], 1554 Positionen). – Herrlicher, breitrandiger Abdruck.

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– – – Dasselbe in schönem Abdruck auf festem Linienpapier. – Dreiseits 3,3-4,3 cm breitrandig, links mit 0,8-1 cm zuzüglich des 9 mm breiten weißen Plattenrandes schmalrandiger. Die linke Unterecke zudem mit schmalem, 7 cm langem diagonalen Abschnitt.

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