ridinger handlung niemeyer
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Johann Elias Ridinger, Ludwig XV

Johann Elias Ridinger (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Lvdovicvs XV. Galliarum et Navarræ Rex. Auf trabendem prächtigen Schimmel, den Marschallstab in der ausgestreckten Rechten, reitet Ludwig XV. von Frankreich, der Urenkel (1710-1774) des Sonnenkönigs, an der Spitze seines Gefolges der links vor großer Stadt mit dominantem Kirchturm tobenden Schlacht entgegen. Vorn rechts überbringt ihm ein Läufer eine Botschaft. Radierung mit Kupferstich. Bezeichnet: J. E. Ridinger inv. fec. et excud., ansonsten wie vor. 33,4 x 25 cm.

Thienemann + Schwarz 826; Niemeyer, Ridinger Erlebnisse 1698-2020, 2021, S. 74. – Aus der 16blätt. Stammfolge – bekannt mit Th. 835 + Th.-St. 1378 zwei weitere größeren Formats – der Fürstlichen Personen zu Pferde. – Reiches Blatt mit dem Manne, „der viel Unheil über die Erde gebracht hat“ (Th. nörgelnd), gleichwohl jener

der/den die Marquise de Pompadour glücklich machte

und den jüngere Literatur als mißverstandene Persönlichkeit darstellt, Peter C. Hartmann (Ludwig XV. in P. C. Hartmann [Hrsg.] Französische Könige und Kaiser der Neuzeit: von Ludwig XII. bis Napoleon III.; 1498-1870, Mchn. 2006, S. 242) zudem „zusammen mit Heinrich IV. gar als ‚den intelligentesten Bourbonen‘“ (Wikipedia). Wie dem auch sei, hier auf jeden Fall als

prachtvoller Druck kontrastreichen Leuchtens

mit dreiseits 4,5-5 und unten 9,5 cm breitem, im Außenbereich unten + rechts leicht altersschmuddeligem Rand. – Rückseits Falzspur per Rotschnitt ausgewiesener zeitgenössischer Bindung.

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