Ridinger, Johann Elias (Ulm 1698 – Augsburg 1767). Dieser Hirsch mit so wunderbarem Gestemm ist am 20. August 1653 von Erzherzog Ferdinand Carl von Oestreich im Thal zu Mittenwald (recte Mittewald), zwischen Brixen und Sterzing gefällt und nach Innsbruck geliefert worden. Am Ufer der Eisack (?) liegend mit mächtigem Perückengehörn. Getönte Lithographie von Hermann Menzler im Druck v. A. Renaud bei L. J. Heymann in Berlin. (1863-65.) Bezeichnet: Gez. v. J. E. Ridinger, lith. v. H. Menzler, ansonsten wie vor. 34,2 x 22,5 cm.
Joh. El. Ridinger’s Jagd-Album III/3. – Vgl. Thienemann 329. – Aus der als 3. Abteilung geführten „Sammlung seltener Hirsch-Geweih-Abnormitaeten und Hirschbilder“. – Die nahezu literaturunbekannte Suite umfaßt komplett 80 Blatt und ist als Ganzes von allergrößter Seltenheit. Die Bildwirkung ist rücksichtlich der lithographischen Technik völlig eigenständig-malerisch, vergleichbar der zu Ridinger’s Zeit entwickelten, von ihm aber nicht mehr angewandten Aquatintamanier. – Auf festem breitrandigen Papier. – Hier denn nach Blatt 87 seiner Wundersamsten Hirsche und eine
ausgesprochene Sammlungsbereicherung .
Angebots-Nr. 12.403 | EUR 322. | export price EUR 306. (c. US$ 370.) + Versand
siehe auch Ridingers Eigen-Radierung dieses Sujets
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