lüder h. niemeyer - jahrzehntelang unverwechselbar

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Immer auch eine erste Adresse für

William Hogarth
1697 London 1764

Neben Hogarths eigenen Arbeiten
bzw. denen der von ihm beschäftigten Stecher u. a.

Thomas Cooks
ca. 1744 – London 1818

— »machte sich auch einen Namen als Hogarth-Stecher« —

(Thieme-Becker)

erstklassige Wiedergaben

in in herrlichem Hell-Dunkel erstrahlenden Qualitäten

der Ausgabe von 1795-1803 als den einzigen formatgleichen Kupfern neben der Hogarthschen Originalausgabe, die denn auch den Beifall eines zeitgenössischen Kenners wie Maximilian Speck von Sternburg fanden. Für den breiten Markt ließ Cook 1806-09 eine teilweise zusammen mit seinem Sohn gestochene Ausgabe kleineren Formates folgen, die, wenngleich die eine oder ander Pointe nur noch angedeutet werden konnte, an Detailreichtum durchaus nichts zu wünschen läßt.

Ferner die sehr beliebten, nicht zuletzt der Seitenrichtigkeit wegen den Hogarthschen Kupfern teilweise sogar vorgezogenen Radierungen des Göttinger Universitäts-Kupferstechers

Ernst Ludwig Riepenhausen
1765 Göttingen 1840

Hogarth-Stecher von Rang

und Freund Gottfried August Bürgers, aus 1794-1835, denen die damit zu

einem Teil des unsterblichen Hogarth gewordenen Texte Lichtenbergs

beigegeben worden waren, sowie Blätter aus etlichen anderen Ausgaben mittleren und kleineren Formates einschließlich von Lithographien mit meist ausführlichen deutschen Untertexten à la Lichtenberg.

» Farewell , great Painter of Mankind !
Who reach’d the noblest point of Art ,
Whose pictured Morals charm the Mind ,
And through the Eye correct the Heart .

» If genius fire thee , Reader , stay ;
If Nature touch thee , drop a tear ;
If neither move thee , turn away ,
For Hogarth’s honour’d dust lies here . «

Garricks Epitaph für Hogarth
als die Reverenz des großen Mimen an den Bruder im Geiste